Brühler Markt Magazin Nr 89/3-02
Der Förderverein des St. Ursula-Gymnasiums feiert 25jähriges Bestehen
Die Unterrichtsqualität erheblich verbessert
"Die Arbeit des Fördervereins hat unsere Schule liebens- und lebenswerter gemacht und auf diese Weise wird die Unter- richtsqualität erheblich verbes- sert", fasst der Schulleiter des St. Ursula-Gymnasiums, Wer- ner Otte, die Bedeutung des Fördervereins für das Privat- gymnasiums des Erzbistums zusammen.
"Für mich als Schulleiter ist es besonders wichtig zu wissen, dass es da jemanden gibt, der immer etwas zuschießt", so Werner Otte. So habe man Dinge möglich machen können, die unter normalen Umständen
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Für die Truhenorgel der Schulkapelle stiftete der Förderverein 20.000DM.
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wohl viel später oder überhaupt gar nicht zu realisieren gewesen wären. Dazu zählt er zum Beispiel den Medienraum im Hochschulzentrum der Schule, dessen Ausstattung der Förderverein mit rund einem Drittel der Kosten unterstütze, oder die Truhenorgel in der Schulkapelle, die ihm rund 20.000 DM wert war.
Besondere Anschaffungen
Doch nicht nur für besondere Anschaffungen haben die Förderer viel Geld übrig, so der Vorsitzende Winfried Helmes. Als Sponsor der einzelnen Fachschafen und spezieller Projekte "haben wir allein den Sportunterricht seit 1976 mit Sportgeraten im Wert von 78.900 DM versorgt oder den Musikunterricht mit rund 73.000 DM, den Chemieunterricht mit 40.500 DM sowie Exkursionen und Fahrten mit 50.600 DM unterstützt." Zudem fördere man fächerübergreifende Arbeitsgemeinschaften oder Berufsbildungswochen sowie bedürftige Schülerinnen und Schüler. Außerdem werde die flächendeckende Ausstattung aller Klassen mit Tageslichtprojektoren sichergestellt. "Insgesamt hat der Förderverein seit seinem Bestehen rund 700.000 DM in die Schule investiert."
Der Förderverein um den Vorsitzenden Winfried Helmes rekrutiert seine über 700 Mitglieder in erster Linie aus Eltern noch aktiver Schülerinnen und Schüler. "Ganz besonders erfreut bin ich über die 180 Ehemaligen in den Reihen der Förderer, was von einer großen Solidarität mit dieser Schule zeugt", so Helmes. Aus dem Mindestmit- gliedsbeitrag von 12 Euro pro Jahr sowie aus Spenden ergibt sich so eine jährliche Verfügungsmasse von rund 20.000 Euro. "Diese wird auch jedes Jahr zum Wohle der Schule aufgebraucht." Über die Verteilung dieser Mittel entscheidet der Beirat, der sich aus dem Vorstand des Vereins, sowie Lehrern, Eltern und Schülern zusammensetzt. Die Tatsache, dass auch Schüler bei der Entscheidung über die Mittelvergabe einbezogen werden, ist dem Schulleiter besonders wichtig: "Schließlich geht´s ja um die optimale Erziehung der Schülerinnen und Schüler."
Feier am 13. April
Die Schüler des St. Ursula Gymnasiums freuen sich über die Hilfe des Fördervereins
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Und jene zeigen sich mit den Ergebnissen der Arbeit des Fördervereins durchaus zufrieden. So zum Beispiel Kerstin Müller, Anne Berthy, Andreas Thierse, Gabi Schmitz, Kathrin Botz, die vor allem den neuen Medienraum "total cool" finden. Und dass der Förderverein aus diesem Anlass am Samstag, dem 13. April 2002 ab 9.30 Uhr ein großes Fest in der Schule veranstaltet, finden die Fünf aus der Klasse 10c sogar noch besser. "Denn da gehen wir auf jeden Fall hin".
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