Kirchenzeitung Köln vom 18. Januar 2008




Postkarten vom Weltjugendtag

Schüler reisen nach Sydney - Reisekasse muss aufgebessert werden



BRÜHL. Viele werden sehnsüchtig nach Sydney schauen, wenn sich dort im Sommer wieder junge Menschen aus aller Welt mit Papst Benedikt XVI. treffen werden. Wenigstens einen kurzen Gruß vom Weltjugendtag verspricht eine Gruppe aus Brühl. Die Schüler des St.-Ursula-Gymnasiums bieten an, eine Postkarte mit vielen Grüßen „live" vom Weltjugendtag zu schicken. Neben der Freude beim Empfänger hoffen die jungen Leute auch, damit ihre Reisekasse aufbessern zu können. Jeder, der den Schülern einen kleinen Beitrag gibt, bekommt eine Postkarte geschickt.

Die Idee mit den Grußbotschaften kam den Jugendlichen bei ihren regelmäßigen Treffen. Schon seit dem Weltjugendtag in Köln vor drei Jahren sitzen die Schüler des Erzbischöflichen St.-Ursula-Gymnasiums regelmäßig zusammen, um sich auf die Teilnahme am nächsten Weltjugendtag vorzubereiten. Inzwischen sind neun Schüler übrig geblieben, die nun mit einer Mutter, Ehemaligen und Schulseelsorger Berthold Wolff die Reise nach Sydney vorbereiten.

der Gruppe erklärt: „Wir werden die Brühler Fahne in Sydney schwenken, wie damals auf dem Marienfeld." Dafür hoffen die Schüler auf Unterstützung der Brühler und wollen möglichst viele Postkarten als Dank für eine Spende verschicken. Pfarrer Woiff gibt den Tipp: „Natürlich kann man diesen Gruß auch verschenken und andere damit überraschen."

Weitere Informationen zu der Postkarten-Aktion gibt es bei Pfarrer Berthold Wolff unter Telefon (0 22 32) 96 25 74.

KAS
Kirchenzeitung Köln vom 18.01.2008



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