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Das Bild bestätigt die Vorstellung, dass der Himalaya eine der größten Massenerhebungen unseres Planeten ist: Die Landhöhen bewegen sich hier um 7000m ü NN mit den entsprechen- den jahreszeitlichen klimatischen Konsequen- zen. Dagegen fällt die Abgrenzung der regelhaft gegliederten Faltengebirgsstrukturen im linken (=Norden/Nordosten) Bildteil durch ein breites, im rechten Winkel schneidendes Längstal von den regellosen rechten (=Süden) Gebirgsstruk- turen auf. Nur letztere sind Teil des bekannten |
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Himalaya-Gebirges; die nördliche linke Bildhälfte gehört dagegen zum Transhimalaya, der das offi- ziell zu China gehörende Tibetanische Hochland als südlicher Gegirgsrand abschließt. Die Nut- zung des Längstals durch die ca. 2500km lange Fernstraße von Lhasa/Tibet nach Kashi/Xinjiang entlang der chinesisch-nepalesischen bzw. indi- schen Grenze verdeutlicht die politisch-strategi- sche Funktion, die die VR China auch dieser ge- birgigen SW-Peripherie ihres Territoriums v.a. ge- genüber Indien zumisst. |