Brühler Schloßbote vom 03. Juli 2002



Zum Abschied gab es eine gelbe Rose

Gelungene Abiturfeier am St. Ursula-Gymnasium




Brühl. Die Verabschiedung der diesjährigen St. Ursula-Abiturienten begann mit einer festlichen Eucharistiefeier in St. Margareta, die von den Schülern selbst gestaltet worden war.

In seiner Ansprache im Rahmen der anschließenden Überreichung der Abitur-
zeugnisse
beglückwünschte Schulleiter Werner Otte alle zu ihren überdurchschnittlich guten Leistungen.

Als Elternvertreter sprach Werner Höbsch über den Wert des Alterns. Falten und Narben sind wie Ausweispapiere – sie erzählen von den Erfahrungen und der Geschichte eines Menschen. Er ermutigte die Zuhörer, sich dem Jugendwahn entgegenzustellen und Ausschau zu halten, nach etwas, wofür der Einsatz sich wirklich lohnt.
Die Abiturienten Markus Doumet und Alexandra Zeyen lieferten in ihrer Rede einen unterhaltsamen, aber auch kritischen Rückblick auf verschiedene Ereignisse ihrer nun zu Ende gehenden Schulzeit.

Musikalische Akzente setzte das Schulorchester unter der Leitung von Ulrich Menke mit einem Broadway-Querschnitt sowie mit Werken von Ares und Saint-Saes. Als Solisten brillierten Kristina Giesler (Posaune), Magdalena Jasinska und Isabell Lange (indischer Bauchtanz) und Christopher Knäbel, dem es mit seinem Gesangssolo "I will survive" gelang, den ganzen Saal zum Mitsingen zu bringen.
Auch in diesem Jahr gab es wieder einige Auszeichnungen für einzelne Schüler. So erhielten Moritz Poensgen und Ingmar Schurz die St.-Ursula Plakette für ihren besonderen Einsatz an der Schule als einer katholischen Lehranstalt. Bester Schüler des Jahrgangs war Fabian Lüdtke mit einem Notendurchschnitt von 1,0 – dicht gefolgt von Alessandro Barri und Julia Wirtz mit einem Durchschnitt von 1,1. Zum Abschluss begeisterte der Unterstufenchor unter der Leitung von Angela Ankermann das Publikum. Die kleinen Chorsänger überreichten den Abiturienten als Glückwunsch zum guten Schluss eine gelbe Rose.



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