Brühler Schlossbote vom 09. Juli 2003



111 Abiturienten verabschiedet





Brühl. Ein festlicher Gottesdienst eröffnete die Verabschiedung der diesjährigen Abiturientia des St. Ursula-Gymnasiums. Bei der Überreichung der Abiturzeugnisse im Atrium verband Schulleiter Werner Otte die Glückwünsche und den Dank an die Eltern, Lehrer und Schüler mit einer Rede über die politischen und demographischen Entwicklungen in Deutschland. Als Elternvertreter bezeichnete H. Kämpf die schulische Ausbildung als das Fundament, das immer wieder Halt geben werde, und legte mit einem chinesischen Märchen dar, dass Glück und Unglück sich oft erst später als solches erkennen lassen, und dass daraus die Erkenntnis erwachsen könne, beides gleichermaßen in heiterer Gelassenheit zu ertragen.

Mit stehenden Ovationen bedachten die Abiturienten die Worte ihrer beiden Stufenredner Vera Müller und Tim Klünter. Sie prägten für den Zusammenhalt in der Jahrgangsstufe das treffende Bild von einem großen Puzzle, das aus vielen einzelnen Teilen besteht, aber nur in der Vielfalt die eigentliche Einheit bildet. Ihre Rede beendeten sie mit dem Dank an die Eltern, die Schulleitung, die Stufenleiter Ursula Legutke und Stephan Steinhoff-Hanses und die gesamte Lehrerschaft sowie die Stufensprecher Sebastian Keller und Daniel Hinseln, die sich sehr für ihre Jahrgangsstufe eingesetzt hatten.
Die besten Abiturienten waren in diesem Jahr Corinna Kriklies (1,0) sowie mit exakt der gleichen Punktzahl Maike Pröhl (1,2) und Tobias Hannes (1,2), der die Klasse 10 übersprungen hatte und schon nach 12 Jahren das Abiturzeugnis bekam. Als bester Physik-Schüler wurde Werner Schneider mit einem Buchpreis der Deutschen Physikalischen Gesellschaft ausgezeichnet. Ebenfalls einen Buchpreis erhielt Christoph Kämpf für seinen Einsatz für die Schule.



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